Kinder werden Kinderrechte-Botschafter*innen
Wir fragen uns: Wie können Kinder Kinderrechte durch Theater oder Tanz verstehen? Wie hört sich Musik zu Kinderrechten an? Und was hat eigentlich Zirkus mit Rechten zu tun?
Kunst bietet eine gute Möglichkeit, um komplexe Themen wie Kinderrechte auf spielerische und interaktive Weise zu vermitteln. Die projektbeteiligten Kinder von „Kinderrechte to play“ nehmen sich Zeit und Raum, um verschiedene Kunstformen zu erkunden und werden in der Erstellung der Methoden von professionellen Künstler*innen begleitet.
Aus diesem ersten Forschungs- und Erkundungsjahr entsteht ein Methodenset über Kinderrechte. Die Kinder entwickeln dabei die Inhalte selbst, treffen Entscheidungen über die Anleitungen und verdeutlichen auf ihre eigene Art, welche Rechte ihnen zustehen. Zugleich vermitteln sie einander Im Sommer 2027 wird das professionell produzierte Methdoenset mit einer großen Releaseparty vorgestellt und kostenlos verteilt. Dabei vermitteln Kinder einander, was Kinderrechte bedeuten – ganz ohne die Hilfe von Erwachsenen.
Im letzten Produktionsjahr gehen die Kinder von „Kinderrechte to play“ zurück an ihre Schulen, Jugendeinrichtungen und Familienzentren. An Orte, an denen sie das Spiel im Peer-to-Peer-Ansatz an andere Kinder weitergeben können.
Diese Superkraft der Kinder – das Spielen – gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Rechte zu entdecken und aktiv zu nutzen.
Laufzeit: Das Projekt startet im Februar 2026 und endet im Juli 2028
Ab Februar 2026 findet einmal im Monat ein Wochenend-Treffen statt, bei denen die teilnehmenden Kinder, die Kinderrechte und unterschiedliche Kunstformen kennen lernen.
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Kick off: 07.02. - 08.02. 2026
Anmeldung: bodolay@gripswerke.de
„Kinderrechte to play“ ist ein Projekt der GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater.
Gefördert von: Aktion Mensch, Paritäter Berlin, Bundeszentrale für politische Bildung Deutsches Kinderhilfswerk.
In Kooperation mit: Archiv der Jugendkulturen, Der Kinderschutzbund LV Berlin, National Coalition - Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention e.V., Evangelisches Johannesstift
Mit freundlicher Unterstützung von: Kulturprojekte Berlin und Bildungsflügel e.V